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Annette im Kreißsaal kurz nach der Geburt von Dominik

Annette im Kreißsaal kurz nach der Geburt von Dominik
Annette im Kreißsaal kurz nach der Geburt von Dominik

Ok. Das ist dann doch mal ein Bild gewesen, das ich mit fünf Sternen versehen habe. Vielleicht liegt es daran,
dass mir das Modell so gut gefällt. Hauptsächlich gefallen mir hier aber Bildaufbau, Licht und vor allem und
dahin führt das alles, die Stimmung in diesem Bild oder besser gesagt, die Emotionen. Technisch ist da
vielleicht noch mehr drin. Aber es hat in jedem Fall die Stärke, auf die ich hin arbeite. Und ja, es ist ein
Menschenbild.

Für die technisch Interessierten: Canon EOS 300x, EF 50mm 1:1.8, Kodak TriX auf ISO 800 in ATM 49 1+0,
Scan vom Negativ, Bearbeitung (Schnitt, Gradationskurve, Schärfe, Tonung) mit Adobe Lightroom.

4 Comments

  1. Sigurd

    Scan vom Negativ?! Wirklich? Sowas geht heute technisch, eine Dunkelkammer im Computer? Also, Mr. Spock würde sagen: faszinierend.

  2. Scan vom Negativ gibts schon sehr fast nicht mehr :-) Viele Flachbettscanner haben mittlerweile Aufsätze, mit denen man auch Negative bzw. Dias scannen kann. Ich hatte mir vor ein paar Jahren einen professionellen Negativscanner gekauft, der nur für diesen Zweck gebaut wurde – den Canon CanoScan FS4000US. Diesen benutze ich zusammen mit der Software Vuescan sowohl unter Linux, als auch unter MacOS X. Die “echten” Negativscanner sind durchaus praktischer und qualitativ hochwertiger, als die Flachbettscanner, die das auch können. Wer aber bei den flachen tiefer in die Tasche greift, kann hier auch sehr gute Negativscan-Qualität bekommen.

    Das Scannen vom Negativ und “digitale Entwickeln” im Computer ist oft der einzig sinnvolle Weg, weil man einmal “Reibungsverluste” weniger hat. Ferner sind heute praktisch alle Fotolabors auf digitale Verarbeitung umgestiegen. D.h. in meinem Fotolabor wird auch “nur” gescannt, digital bearbeitet und dann wieder ausbelichtet. Manchmal mache ich aber doch noch Abzüge und scanne diese. Das macht dann Sinn, wenn man die Charakteristik des Papiers noch dabei haben möchte oder wenn man es etwas organischer haben möchte. Das Abwedeln mit der Hand ist schon was anderes, als mit Maus oder Graphiktablett.

  3. Sigurd

    Danke für diese Ausführungen! Ich finde es wichtig und interessant in einem Photoblog auch mal was zum Kapitel Technik zu hören. Das macht auch wieder bewußt, was für eine Arbeit in so einem Bild steckt, bis es hier auf dem Bildschirm erscheint.

  4. Dieser erschöpfte, aber unendlich glückliche Blick brennt sich einem ins Gedächtnis. Toll!

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